Rudergeräte

Rudergeräte – das Ganzkörpertraining

Das Rudergerät ist ein wahrer Alleskönner.  Neben einem gesunden gelenkschonenden Training für den ganzen Körper kann man seine Muskulatur stärken sowie auch seine Kondition und Ausdauer steigern. Es ist gelenkschonender als Joggen und effizienter als ein Crosstrainer.  Hier ist aber vorallem die korrekte Ausführung der Technik wichtig. Wenn Sie die Bewegung richtig ausführen bieten ein Rudergerät eine sanfte aber komplexe Art und Weise seinen ganzen Körper zu trainieren.

Das richtige Rudern ist eine Lehre für den ganzen Körper: Gleichgewicht, Koordination, Ruhe, Kraft, die Stärkung des Herz-Kreislaufsystems und die vielen Muskelgruppen die beansprucht werden (etwa 80% der Muskeln) machen das Rudern einzigartig. Durch den überdurchschnittlichen Anteil an beanspruchten Muskeln erreichen Sie auch eine höhere Fettverbrennung wie beim Joggen oder Radfahren.

Trainierte Muskelgruppen: Rückenmuskulatur, Gesäßmuskulatur, Bauchmuskulatur, Beinmuskulatur, Arm-und Schultermuskulatur

 

Die richtige Technik auf Ihrem Rudergerät

Die Füße gegen das Brett stemmen, den Rücken gerade aber dabei leicht nach vorne beugen, die Arme sind ausgestreckt und entspannt, die Schultern unten. Die Beine strecken, die Schultern werden zurückgenommen. Während des Zuges öffnet sich der Körper weiter. Je größer die Streckung, desto mehr winkeln die Arme an.Die Beine sind ausgesteckt, die Bauchmuskeln angespannt und die Füße üben weiterhin Druck auf die Fußplatte aus.Die Arme ziehen den Griff an die Brust (Rippenbogen) heran. Der Rücken ist dabei gerade. Die Arme strecken, der Oberkörper kommt langsam nach vorne. Der Oberkörper kommt weiter nach vorne (gerader Rücken), das Gewicht wird vom hinteren Teil des Rollsitzes auf den vorderen Teil verlagert, auf dem Rollsitz nach vorne rollen und Beine beugen. Arme dabei gestreckt halten und entspannen. Rücken und Kopf sind gerade. Um ein Einklemmen der Kleidung zu vermeiden, trainieren Sie nur in eng anliegender Kleidung oder stecken Sie Ihr Shirt unbedingt in Ihre Hose, um so Verletzungen vorzubeugen. Beachten Sie neben einer richtigen Technik auch noch einige kleine Punkte um möglichst schnell das gewünschte Trainingsziel  zu erreichen.

  • Halten Sie Ihren Rücken während des Trainings immer gerade und kontrollieren Sie sich hin und wieder selbst
  • Strecken Sie Ihre Beine nie ganz durch und halten Sie diese immer leicht gebeugt
  • Atmen Sie während des nach hinten Ziehens aus und beim nach vorne Rollen ein
  • Atmen Sie ruhig und gleichmäßig

 

Rudern als Rehabilitationstraining

Oft wird bei Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder Herzrhythmusstörungen ein moderates Kreislauftraining empfohlen. Aber auch ein moderates Krafttraining ist förderlich für die Leistungsfähigkeit und kann die Betroffenen bei Ihrer Genesung unterstützen. Das Rudergerät bietet Ihnen beides – Cardio sowie auch Muskeltraining. Die runden Bewegungsabläufe sowie die stufenlose Einstellung des Widerstandes ohne Belastungsspitzen macht das Rudern zur optimalen Sportart für die Prävention und Rehabilitation.

Gerade als Neueinsteiger in den Sport eignet sich das HAMMER Cobra XT. Für die kälteren Wintermonate ist ein regelmäßiges Training im freien oftmals nicht möglich. Hier ist dieses Rudergerät die praktische Lösung für Zuhause.

Von Einsteigergerät bis hin zum Highend-Premiumgerät bieten wir alles an. Die richtige Gerätewahl hängt von verschiedenen Punkten ab. Weitere wichtige Faktoren sind Beispielsweise die Pedalabstände,  sie entscheiden über die Realitätsnähe und den Trainingskomfort.

Für Profis empfehlen wir besonders die Marke FINNLO. Der FINNLO Power Aquon Pro ist ein Highend Rudergerät welches auch von Profisportlern zur Vorbereitung auf Wettkämpfe genutzt wird. Unter unseren HAMMER Artikeln finden Sie aber ebenso Modelle für Einsteiger sowie auch Profis und Fortgeschrittene. Zur Standartausstattung unserer Rudergeräte gehört ein Brustgurtempfänger. Dies ermöglicht Ihnen ein Leistungs – aber auch Gesundheitsorientiertes Training mit einer Optimalen Überwachungsmöglichkeit.

Das HAMMER Rower Cobra steht an der Spitze was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht. Wer schon einmal in natura gerudert hat wird dies in den flüssigen Bewegungen und dem dreidimensionalen Bewegungsablauf wiedererkennen. Eine praktische sowie platzsparende Alternative ist das HAMMER Rower Cobra XT. Gerade für Anfänger in diesem Bereich eignet sich dieses Seilzugbewegte Rudergerät.

Ein Klassiker im mittleren Preissegment der Rudergeräte ist sicherlich der FINNLO Aquon XTR 2. Er besitzt eine Magnet sowie auch eine Bremsung über den Luftwiderstand. Die integrierten Transportrollen und der Klappmechanismus sorgen für ein schneller auf und abbauen.

Die beste Qualität sowie die ultimative nähe zur Realität finden sie bei den Modellen FINNLO Aquon Pro sowie FINNLO Aquon Pro Plus. Profisportler wissen die hohe Verarbeitungsqualität sowie die Ausstattungsdetails zu schätzen.

 

Was ist zu beachten:

Wichtig ist das Bremssystem der Rudergeräte. Dabei wird zwischen Hydraulik-Zylindern und Magnetbremssystemen, bzw. Wirbelstrombremsen unterschieden. Erstere sind zwar günstiger, jedoch mühsamer einzustellen. Magnetbremssysteme dagegen sind praktikabler und bieten einen besseren Rundlauf. Weitere Varianten sind Luftwiderstandsbremsen, welche sehr nahe an das Rudersportgefühl heran reichen sowie die Luxusvariante – das Wasserrad-Bremssystem. Letztere sind zwar bezüglich des Trainingsgefühls unschlagbar, dementsprechend aber auch sehr kostenintensiv.

Zusätzlich zur Beschaffenheit der Rudergriffe und der Bremstechnologie sollte außerdem auf ein großes und verständliches Display geachtet werden, um den Trainingsfortschritt auch jeder Zeit überwachen zu können. Die Pulsmessung ist ebenfalls sehr wichtig. Entweder kann dies über einen Ohrclip geschehen oder  mit einem Brustgurt der eine exakte Messung ermöglicht.